Als im Herbst 2016 das iPhone 7 vorgestellt wurde, zauberte Apple gleichzeitig auch noch die AirPods aus dem Hut. Die ersten kabellosen Kopfhörer von Apple riefen viel Unverständnis und teilweise auch Hohn hervor. Zu teuer, hässlich, unpraktisch usw. war hier nach der Ankündigung zu lesen. Da ich aber grundsätzlich von der Idee von wirklich kabellosen Kopfhörern begeistert war, reihte ich mich in die Schar der wartenden ein und bestellte die AirPods vor. Und wartete lange. Sehr lange. Nach über drei Monaten Wartezeit, konnte ich allerdings Ende Januar endlich die AirPods in Händen halten. Nach jetzt einem guten Monat Nutzung ist es Zeit, ein paar Eindrücke festzuhalten…
Kategorie: Zubehörtipp
Ich hab mir vor einiger Zeit den mobilen LTE-Router Huawei E5776 gekauft. Der Router hat mir jetzt fast drei Jahre lang gute Dienste geleistet und mich zuverlässig auf Geschäftsreisen und im Urlaub mobil mit Internet/WLAN versorgt. Da ich den Router jetzt an anderer Stelle anbringen konnte, war es Zeit, sich für eine Alternative umzuschauen. Nach einiger Recherche kamen für mich eigentlich nur der Nachfolger meines Huawei, der E5786, oder der Netgear AC790 in Frage. Ich hatte beide ein paar Tage zum testen hier und konnte beide Router so vergleichen…
[Einen Monat mit …] der Apple Watch
Ich bin kein Uhren-Träger. Spätestens seit meinem ersten Handy mit eingebauter Uhr vor gut 15 Jahren fristeten meine Uhren ein Schattendasein im Schrank. Als die ersten Gerüchte über eine Apple Watch aufkamen und als sie dann schließlich vorgestellt wurde, sah ich mich absolut nicht als Zielgruppe für das Gadget. Zu fern lag mir einfach die Idee, etwas um mein Handgelenk zu schnallen. Dennoch sollte man sich Neuem ja nicht verschließen – gerade auch da es Teil meines Jobs ist – und daher hab ich seit gut einem Monat eine Apple Watch am Handgelenk.
Wer auf der Suche nach einem “Schnellwechselgehäuse” für SSDs ist, sollte mal einen Blick auf die Gehäuse von StockPlop werfen. Für rund 30,- EUR bekommt man ein Aluminiumgehäuse mit USB 3 Anschluss für 7mm hohe SSDs.
Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und fühlt sich echt gut an. Die eingesteckte SSD steckt satt im Gehäuse und wackelt nicht. Zwei Aussparungen zum entnehmen der SSDs erleichtern den Wechsel.
Ein minimalistisches, schickes Gehäuse das genau das macht, was es soll. Eine SSD schnell an den Rechner zu bringen.
Kauftipp!
Vor kurzem ist die DiCAPac WP-S10 Unterwassertasche für Spiegelreflexkameras bei mir gelandet.
Die Tasche verspricht für einen Preis von ~60,- EUR die Kamera bis zu einer Wassertiefe von 5m 100% trocken zu halten. Hier meine Eindrücke dazu…
Gerade ist mir die neue Transcend UHS-I U3 Extreme in die Hände gefallen. Da bot sich natürlich ein kurzer Test in der D800 an. Die Karte verspricht vollmundig eine Schreibgeschwindigkeit von 85MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von 95MB/s. Natürlich steht auf der Verpackung ein kleines “bis”…
Das ist auch richtig. Denn in der D800 komme ich beim besten Willen (und auch bei mehrmaligem Testen) auf gerade mal 35MB/s und damit nicht einmal auf die Hälfte der angegeben Maximalwerte…
Preislich liegt die Karte mit ~41€ nur unwesentlich unter der schnelleren SanDisk SDHC Extreme, die mit >41MB/s liegt.
Insofern eindeutlich keine Empfehlung für diesen Preis…
Eine Übersicht gibt’s in meiner Vergleichstabelle der Speicherkarten in der D800…
Ich hatte bisher zwei Stative im Einsatz. Ein klassisches Manfrotto 190er in Alu und ein kleines Gitzo G1027 aus Carbon. Die Idee war, das Manfrotto als Allrounder dabei zu haben, wenn ich nicht auf das Gewicht schauen muss und das Gitzo als Reisestativ für’s leichte Gepäck zu verwenden. Hört sich schlüssig an, ist es aber nicht. In den letzten paar Jahren hatte ich eigentlich immer nur das Gitzo dabei, dass mir bei vielen Gelegenheiten mit seinen ~125cm Arbeitshöhe schlicht zu klein und bei Aufbauten mit D800, 70-200 und Blitz einfach oftmals zu wackelig war.
Nach der Extreme Pro CF mit 160MB/s hat SanDisk auch die Extreme CF und SD-Karten aktualisiert. Die Extreme CF hat jetzt 120MB/s statt 60MB/s und die Extreme SD liefert 80MB/s. Wohlgemerkt sind das die beworbenen Werte.
Beim Öffnen des Paketes war ich zunächst etwas verwundert, dass meine bestellte Extreme Plus SD-Karte nicht wie auf dem Amazon Produktbild gold/gelb mit “Extreme Plus” Aufschrift daherkam, sondern in klassischem rot/schwarz mit einem schlichten “Extreme” bezeichnet war. Anfangs dachte ich an einen Fehler seitens amazon.de, dann fiel mir aber der Aufdruck 80MB/s auf. Ob hier eine Zwischenproduktion gefahren wurde, oder ob der Umbau der Produktreihen noch nicht abgeschlossen ist kann ich nicht beantworten.
Im Test wurde aber schnell klar, dass die 80MB/s Karte tatsächlich schneller ist als die “normale” 45MB/s Extreme und sogar schneller als die 95MB/s Extreme Pro. Da ich an mir selber zweifelte, hab ich letztere nochmals gegengeprüft und tatsächlich ist die Schreibgeschwindigkeit der 80er mit 41MB/s eine Spur schneller als die der älteren 95MB/s mit 40MB/s. Warum auch nicht? Der Aufdruck bezieht sich ja auf die Lesegeschwindigkeit.
Das wird auch bei der Extreme CF-Karte deutlich. Trotz einer (beworbenen) Verdoppelung der Lesegeschwindigkeit von 60 auf 120MB/s bleibt die Schreibgeschwindigkeit etwas hinter den Erwartungen zurück. Die 120er liefert hier 48MB/s, die alte 60er immerhin 44MB/s. Die doppelte Leserate liefert also nur 10% mehr Schreibrate in der D800.
Der Vergleich in meiner Geschwindigkeits-Tabelle zeigt aber, dass beide Karten durch den leicht gesunkenen Preis trotzdem angenehme Aktualisierungen sind. Im “Speed-Index” liefert die 120MB/s CF Karte dann 15 MB/s pro EUR und GB (die alte 60er lag noch bei 11) und die 80MB/s SD-Karte liefert ganze 26 MB/s pro EUR und GB während die alte 30MB/s Karte noch bei 20 lag.
Mit den aktuellen Kameras ist es so eine Sache. Die 36MP meiner D800 sind zwar praktisch für Ausschnittsvergrößerungen und machen ein schön feines Rauschen, die Übertragung der Daten auf den Rechner ist aber einfach elendslangsam. Besonders, wenn man einen älteren Mac ohne USB 3.0 hat.
Da trifft es sich, dass ich eine CalDigit Thunderbolt-Station ausprobieren konnte. Diese liefert nämlich u.a. drei USB 3.0 Ports nach, die dann gleich meinen Lexar Professional USB3 Kartenleser verbinden durften.
Als Testmedium musste die SanDisk Extreme Pro CF (160MBit/s) und die SanDisk Extreme Pro SD (95MBit/s) herhalten. Als Testprogramm wurde der BlackMagic Disk-Test zu Rate gezogen.
Ich hatte gerade die Möglichkeit, die neuen SanDisk Extrem Pro mit 160MB/s zu testen. Die CF-Karte ist seit knapp einem halben Jahr erhältlich und ersetzt die bisherige Karte mit 90MB/s Lesegeschwindigkeit.
Und da ist auch schon die Krux der Sache. Auch die 160MB/s bezeichnet die Lesegeschwindigkeit, nicht die Schreibgeschwindigkeit. SanDisk spricht hier von “mindestens 65MB/s”.
Tatsächlich ergibt meine Messung eine Schreibgeschwindigkeit von gut 75MB/s in der D800. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sie stößt damit die Transcend 600x CF-Card vom Thron. Allerdings auch zu einem deutlich höheren Preis von 80,- statt 50,- EUR. Ein happiger Aufpreis von mehr als 50% für rund 25% mehr Leistung…