Wie ja bereits kurz angesprochen, war ich schon lange auf der Suche nach einer Möglichkeit, digitales Kabel (DVB-C) auf meinem Mac aufzuzeichnen. Eigentlich wollte ich auf eine “offizielle” Möglichkeit über ein CI+ Modul nebst entsprechender Hardware warten. Der Vorsatz hat allerdings nicht lange angehalten. Grund war ein unschlagbares Angebot für einen Elgato 610 Tuner. Um das ganze mit meinem Kabelanschluss nutzbar zu machen, musste ich noch ein AlphaCrypt Light Modul kaufen, das ich erstaunlicherweise im örtlichen MediaMarkt zu einem handelsüblichen Preis fand.
Wie im ein oder anderen Blogeintrag hier durchscheint, nutze ich eine Mediacenter-Lösung auf Mac/Apple TV Basis, meine Filme anzusehen. Dabei stellt sich natürlich immer wieder die Frage, wie ich die Filme von den nervigen Datenträgern auf den Rechner bekomme.
Bisher “rippte” ich meine Kauf-DVDs mit einem netten Windows-Programm, das in einer Parallels-Installation lief. Jetzt bin ich aber auf ein vielversprechendes Programm aus dem Hause “The Little App Factory” gestossen, das genau das auch besonders einfach auf dem Mac ermöglicht.
Das Programm “Ripit” macht genau, was es machen soll. Es speichert Filminhalte von eingelegten Movie-DVD als Fileset auf dem Mac.
Meine ersten Tests mit aktuellen Titeln von amazon.de verliefen problemlos und ohne Aussetzer. Nach dem Rippen können die Filme dann mit den üblichen Programmen wie HandBrake oder Turbo 264 in’s H.264 Format gebracht werden.
Nobody expects the spanish inquisition | Spreeblick
Unglaublich gestelltes Bild mit unglaublich unpassenden Kostümen und unglaublich witzigen Kommentaren #LOL #Ichkannnichtmehr
Amazons Kindle liest jetzt auch PDF
Vielleicht hilft’s dem ein oder anderen ja weiter:
Mein Dad hat sich vor kurzem einen neuen iMac 24” gekauft. Er ersetzte einen 20” mit etwas weniger Speicher und etwas weniger Geschwindigkeit. Insgesamt lieft der Umstieg eigentlich reibungslos. Snow Leopard drauf, Migrationsassistent gestartet und die Programme installiert.
Das einzige Problem war, dass Excel 2008 (und nur Excel) plötzlich extrem langsam war, wesentlich langsamer als auf dem alten iMac. Erst hatte ich eines der letzten Updates von Office in Verdacht. Also nochmal blank installiert (12.2) – keine Änderung. Excel brauchte beim Wechseln der Zelle nach der Eingabe gut eine halbe Sekunde bis es mit Tab oder Enter die nächste Zelle zur Eingabe markierte. In dieser Zeit schoss die Prozessorlast von Excel in der Aktivitätsanzeige auf gute 90% hoch.
Nochmal Office blank installiert, jetzt ohne andere Programme, nur mit Excel, alle Updates gemacht. Immer noch langsam.
Das Image vom alten iMac auf eine externe Platte geschrieben, von dort gestartet. Excel wieder normal schnell (gleiche Version 12.2.3 auf 10.6.2).
Jetzt kam verzweiflung auf. Ich wollte eigentlich nicht den ganzen Rechner installieren. Daher mal Google angeworfen und mit den unterschiedlichsten Begriffen gesucht, ob das Problem schon bekannt ist.
Nach einiger Sucherei fand ich letztlich diesen Thread bei apple.com wo genau mein Problem beschrieben wurde. Schuld waren tatsächlich die Kombination aus HP Treiber und Excel im Vorschau-Modus. Sowohl das ändern des Standardtreibers auf einen Canon, der Wechsel von A4 auf US Letter im HP-Treiber als auch der Wechsel auf den Normalen Ansichtsmodus in Excel behoben das Problem.
Zusammengefasst: HP-Treiber + Excel 2008 (im Vorschau-Modus) + Papierformat A4 = Fail! (und hat mir 4 Stunden meines Lebens gekostet)
[Originaltext von forum.selfhtml.org ]
Lange hat man gebraucht um sie zu verwirklichen, die eigene Homepage. Immer wieder hat man ausprobiert, gebastelt, gelöscht. Auch mal “redesigned” und
“upgedated”, wie das so schön heißt. Und jetzt ist sie fertig, online. Mancher kann sogar eine eigene Domain vorweisen und liest stolz im DeNIC-Verzeichnis “konnektiert”.
Aber irgendwie fehlt noch was… Irgendwie ist die Homepage kalt, statisch… Ein Blick auf andere Sites offenbart schnell: Hier fehlt noch ein Gästebuch.
Also wieder zurück in die Entwicklung. Die schönsten Flash-Menüs werden umgebaut, ein “Guestbook” oder “Gästebuch” Link eingefügt. Entweder man hat das Glück, daß der Provider ein passendes Script und eine Datenbank anbietet, oder man macht sich auf die Suche nach einem Gästebuchdienst im Internet.
Wenn man dann das richtige gefunden hat, kann man sich beruhigt zurücklehnen und auf sein Werk blicken. Und natürlcih auf jede menge Enträge hoffen, die einem Bescheinigen, doch die beste Homepage des Netzes geschaffen zu haben. Und tatsächlich. Ehe man sich’s versieht der erste Eintrag. Meistens in der Form “Ah, ein Gästebuch, schön hier…” oder “Da bin ich wohl der erste Besucher… ganz nett hier”. “Naja” denkt man sich “wird schon noch werden”. Dann der zweite Eintrag “Hallo Michael, schöne Site, gefällt mir sehr gut, Grüße Franz”. So geht das dann einige Zeit weiter, bis so ziemlich jeder Bekannte seinen Pflichteintrag erledigt hat. Dann kommt das große Warten… Tage kommen vor wie Monate, Wochen wie
Jahre… bis endlich “I enjoyed visiting your site, Have a nice day, Ronan, London,UK”. Tata! Ein Unbekannter und dann auch noch einer von weit weg…
Geradezu euphorische Gefühle überkommen den tüchtigen Bastler “Ich kanns halt doch… das sagt sogar ein Engländer”.
Und dann kommen er, der Eintrag, mit dem die Agonie beginnt “Hi you FXXXING DXXXHEADS, This site is SXXX … ,Long Don Silver”. Man liegt am Boden, ist zerstört. Erstaunlich, wie man sich durch einen
anonymen Eintrag beeinflussen läßt. Der Puls rast. “Wie war noch mal die URL, mit der man Einträge löschen kann?”. Doch neue Probleme tauchen auf. “Ich find die Homepage scheiße, Alle Mal Lacha”. Tja, und jetzt steht man da. “Was ist scheiße, was kann man ändern?” aber auch “Wer zum Teufel ist Alle Mal Lacha, wieso macht er diesen Eintrag anonym?”. Es scheint so, als daß das Gästebuch seinen Besitzer geradezu verhöhnt. Und wieder löscht man den Eintrag. Doch das war nicht das Ende:“Ist voll scheiße hier, und Kritik
wird auch noch gelöscht, Alle Mal Lacha” ist der nächste Eintrag. Nun wird man von einem unbeschreiblichen “wir-haben-nun-mal-meinungsfreiheit”-Gefühl gepackt, und man läßt den Eintrag halt drin. Aber wie lange steht man das durch? eine Woche, einen
Monat? Wieder verhöhnt einen das Gästebuch geradezu, und mancher hat dann schon aufgegeben, das Gästebuch geschlossen und läßt seine Site statisch und
kalt im Netz… Irgendwie kann man das verstehen.
Deshalb möchte ich euch, liebe “Long Dons” und “Alle Mal Lacha”, sagen, was ihr da macht grenzt an psychologische Kriegsführung. Also bitte, bitte,
bitte verschont uns vor anonymen “Diese Site ist scheiße”-Einträgen oder “FXXXING DXXXHEADS”-Kommentaren. Zum einen Outed Ihr euch doch nur als
Webidioten, und zum anderen ist auch der sensibelste Webmaster irgendwann abgehärtet, und löscht den Scheiß.
Michael Schmid